Sperrnächte

Jene sind weniger bekannt als die Rauhnächte, welche mittlerweile in der Persönlichkeitsentwicklung einen grossen Stellenwert haben. Beginn der Sperrnächte ist der 08. Dezember – also bin ich nun mit meinem Text schon zwei Tage zu spät. Aber nunja ich sehe das nicht so eng und bin überzeugt, dass du meine Ansicht am Ende des Textes verstehen wirst. 

Vom 08.12 bis 21.12 sind es 13 Nächte. Aber warum 13. Betrachtet man das Jahr haben wir 12 Monate und ca. 13 Mondzyklen. Wir erhalten also die Möglichkeit in diesen 13 Nächte jeden Monat des vergangenen Jahres zu reflektieren und in der 13. Nacht das ganze Jahr an sich. 

Ich sehe das ein wenig wie mit den Rauhnächten, aber auch wie mit den Jahreskreisfesten. Wir sind in der Phase jener Zeit. Für mich finden diese Zeiten und Feste nicht an einem FixTag statt, sondern sie gestalten sich in und mit der Zeit. Ich für mich persönlich wüsste jetzt nicht explizit, was im jeweiligen Monat gut und schwierig war. Hierfür könnte man ein Tagebuch schreiben, dies überzeugt mich aber nicht. Den ich lebe heute und ich möchte nicht alles Glück aber auch alle Dramen erneut lesen müssen. Mir ist also hier Präzision nicht wichtig. Mir ist es viel wichtiger zu überlegen, war war gut in diesem Jahr und was war nicht gut. Mir ist es viel wichtiger, dass man sich mit der Energie der Zeit verbindet und fühlt, was sich im Hier und Jetzt zeigt. 

Was habe ich in diesem Jahr gelernt und möchte es behalten? Was hat mir gut getan? Was hat mich erfüllt und war wertvoll? Was entfacht meine Schöpferkraft. Was will ich ins neue Jahr mitnehmen. 

Was war schwierig für mich dieses Jahr? Was hat mir nicht gut getan? Was zieht mich eher runter und dämpft meine (Schöpfer)Kraft? Was darf nun gehen?

All jenes kannst du in einem Brief verfassen oder auf Zettelchen schreiben. Du kannst aber auch kreativ werden und dazu etwas malen oder aus Naturmaterialien basteln. Natürlich kannst du deine guten und schlechten Punkte mit deiner Gedankenkraft in Naturmaterialien übertragen (aufladen). Wie auch immer, wichtig ist es, dass du deinen Gedanken eine Gestalt gibst. 

Den Brief, die Zettelchen, die Zeichnungen, die Bastelarbeiten oder die aufgeladenen Gegenstände übergibst du am 21. Dezember (Wintersonnenwende) einem der Elemente – Erde, Luft, Feuer oder Wasser. Die Transformation wird so eingeleitet. Was sich lösen darf, wird sich lösen und was sich im neuen Jahreskreis als neue Vision zeigen darf, wird von der Schöpferkraft nun genährt. 

Zum 21. Dezember werde ich dann rechtzeitig 😉 noch etwas erzählen und dir einen Zauberspruch für das Ritual schenken. 

Ich wünsche dir einen schönen Tag und viel Freude bei deiner Rückschau 2021.

Herzlichst Corinne🖤✨🪶🐉🙏

p.s. bereits trudeln Anfragen für meine Jahreslegungen ein. Wenn du gerne eine Jahreslegung fürs 2022 buchen möchtest, dann melde dich direkt bei mir, so dass wir hierfür einen Termin vereinbaren können. Die Sitzung erfolgt über Zoom oder Telefon. Kosten nach Zeitaufwand ca. 45- 60 Minuten. 

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